Sterilisation und Kastration
Wenn Sie die Hunde nicht züchten möchten, ist die Sterilisation und Kastration von Hunden sehr erwünscht. Allerdings müssen diese Tätigkeiten von qualifizierten Tierärzten durchgeführt werden, die auf die Pflege und das Management von Haustieren spezialisiert sind. Zur Durchführung der Sterilisation und Kastration sind eine Anästhesie und entsprechende chirurgische Eingriffe erforderlich.

Man muss zunächst die Begriffe wie Sterilisation oder Kastration verstehen. Beide beziehen sich auf die chirurgischen Ansätze der Sterilisation bei Frauen bzw. Männern. Mit dem Begriff Kastration sind jedoch auch solche Eingriffe bei beiden Geschlechtern verbunden. Ungewollte Schwangerschaften können durch diese Verfahren weitgehend minimiert werden.
Eine Sterilisation und Kastration trägt dazu bei, das Auftreten von Pyometra zu verhindern, einem häufigen Problem, das bei Hundebesitzern zu Fortpflanzungsstörungen führt. Bei Rüden hilft die Kastration, dem Auftreten einer Prostatavergrößerung oder Krebs vorzubeugen. Daher tragen diese dazu bei, das Auftreten von Fortpflanzungsstörungen bei Hunden zu minimieren.
Durch diese Kastration und Kastration wird das Verlangen des Rüden, eine läufige Hündin zu suchen, stark minimiert und somit das Umherwandern des Rüden reduziert. Auch durch diese chirurgischen Mittel wird das Tier ruhiger. Auch das Revierverhalten dieser Tiere wird dadurch bei Rüden stark minimiert.
Die beste Möglichkeit, das Auftreten von Brustkrebs zu verhindern, ist die Kastration Ihres Hundes vor dem Auftreten der ersten Läufigkeit. Wenn die Hündin nach der ersten Läufigkeit kastriert wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie an Brustkrebs erkrankt, höher und dies wurde durch Untersuchungen nachgewiesen. Diese Operationen müssen bei jüngeren Hunden durchgeführt werden, um künftige Komplikationen zu vermeiden.
Viele Tierärzte bevorzugen die Sterilisation und Kastration von Hunden erst im Alter von fünf bis sechs Jahren. Diese können jedoch bereits im Alter von drei bis fünf Jahren durchgeführt werden. Die postoperative Pflege muss sorgfältig befolgt werden, um das Auftreten von Infektionen durch mikrobielle Organismen zu vermeiden.